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Völkerkundemuseum

Gemachte Bilder – Derwische als Orient-Chiffre und Faszinosum

Gemachte Bilder – Derwische als Orient-Chiffre und Faszinosum

Bilder, einmal in die Welt gesetzt, beeinflussen Anschauungsweisen, sind begriffsbestimmend und prägen das Selbstverständnis von Betrachtern und Dargestellten. Die Ausstellung zeigt westliche Darstellungen islamischer Ordensleute in Holzschnitten, Kupferstichen, Zeichnungen und Fotografien, ebenso einige für Museumssammlungen typische Gegenstände von „Derwischen“. Dieser Begriff, auf Persisch eine arme Person, einen Bettler bezeichnend, umfasst eine faszinierende Vielfalt von Gruppen religiöser Grenzgänger und von Gottesleuten. In der Schau lassen sich exemplarisch Entstehung und Weitergabe von Bildern und deren Wirkung auf unsere Vorstellungswelt des Orients nachvollziehen.

 

Weiterführende Informationen

Dauer der Ausstellung

22. Oktober 2017 – 28. Januar 2018

Andreas Isler und Paola von Wyss-Giacosa:

Gemachte Bilder – Derwische als Orient-Chiffre und Faszinosum.
Völkerkundemuseum der Universität Zürich 2017
136 Seiten, 62 Abbildungen, ISBN 978-3-909105-70-0, Fr. 27.–

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Andreas Isler

Alles Derwische? Anschauungen, Begriffe, Bilder. Zur Darstellung von islamischen Ordensleuten in westlichen Orientwerken der frühen Neuzeit.
Völkerkundemuseum der Universität Zürich 2019
372 Seiten, 86 Abbildungen, ISBN 978-3-909105-71-7, Fr. 42.–

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