VÖLKERKUNDEMUSEUM
DER UNIVERSITÄT ZÜRICH

 


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Ausstellungen 1997/1998

Naxi: Dinge · Mythen · Piktogramme

1. Stock
5. Dezember 1997 bis 3. Mai 1998

Die Ausstellung Naxi: Dinge · Mythen · Piktogramme befasst sich mit dem Stoff, den der Titel mit seinen vier Wörtern umreisst:

  • den Naxi, einer der zahlreichen Minderheiten in der chinesischen Provinz Yunnan;
  • den Dingen, die für die materielle Kultur dieses kleinen Volkes im sino-tibetischen Grenzland typisch sind;
  • den Mythen, die vom Ursprung eben derjenigen Gegenstände erzählen, welche die Ausstellung versammelt;
  • und den Piktogrammen einer Bilderschrift, in der die vorgestellten Ursprungsgeschichten abgefasst sind.

Zur Ausstellung erschienen zwei Publikationen:
Naxi: Dinge · Mythen · Piktogramme und Naxi and Moso Ethnography.

Artikel von Michael Oppitz zum Ritualwesen der Naxi:
Bewegliche Elemente in Ritualen.

Bilder von Naxi-Altären in der Ausstellung –> hier.

 

Die Welt im Zimmer

Foyersaal
17. April bis 25. Oktober 1998

Zwei Räume – zwei Zeiten – zwei Arten, die Welt zu sammeln, zu ordnen und zu verstehen. Die Ausstellung führt durch eine alte, mit Objekten vollgestopfte Wunderkammer in eine zeitgenössische, virtuelle Welt. Sie bildet den Abschluss eines Praktikums des Museologiekurses am Völkerkundemuseum.

HAARig

Schaudepot
27. Juni bis 25. Oktober 1998

Der menschliche Körper mit seiner Ausstrahlung fasziniert seit eh und je, durch alle Zeiten und alle Kulturen. Dieser Faszination ist "HAARig – eine Ausstellung zum Thema Haare" gewidmet. Täglich beschäftigen wir uns mit Haaren – mit einem alltäglichen Thema?

Was sucht die Seele im Haar? Wie stark ist ein Haar? Männerbrust – lieber mit oder ohne Haar? Entscheiden Sie selber! Wie zeigt sich das Haar in der afrikanischen Kultur? Ein Haar fesselt stärker als das dickste Eisenseil; eine Haarlocke in einem Amulett erinnert uns an eine geliebte Person. Haare – eine lebenslange Performance: gefärbt, frisiert, toupiert, geflochten, gekämmt, gefönt, geschnitten, gewaschen... Wo ist unser Fell geblieben? Kopf- und Körperhaare können lästig und geliebt sein.

Die HAARige Ausstellung ist die Abschlussarbeit einer Studentinnengruppe des regelmässig am Völkerkundemuseum stattfindenden Museologiekurses.


Bauern am Berg. Fotos von Didier Ruef

9. Dezember 1998 bis 28. Februar 1999

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Didier Ruefs Fotografien sind von atmosphärischer Dichte. Sie lassen einen förmlich das Gestein, das Wetter, die Menschen und ihre Tiere riechen. Die Ausstellung zeigt das alltägliche Bergleben in Bildern, die nichts beschönigen, aber durch die spürbare Vertrautheit des Fotografen mit den Menschen und ihrer Umgebung von grosser dokumentarischer Schönheit sind. Wir fühlen uns versetzt auf die Alp Pian Segno im Bleniotal, ans Schaf-Fest oberhalb Belalp im Wallis, nach Wolfenschiessen in die Zentralschweiz, auf Soglio im Bergell oder an einen anderen der insgesamt 13 vorgestellten Orte. Und wir lernen überall Menschen kennen in ihrem Alltag, der an jedem dieser Orte eine andere, aber immer eine für die Bergwelt charakteristische Stimmung vermittelt, die geprägt ist von der Arbeit mit den Tieren, vom Wetter, vom einfachen Leben am Berg.

Buchausgaben: Didier Ruef und Ulrich Ladurner: Bauern am Berg. Offizin Zürich Verlags-AG Paysans de nos montagnes. Editions Monographic, Sierre.

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Last update: 29.11.2002
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