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Seit im 13. Jahrhundert u.Z. der Zen-Buddhismus aus China nach Japan eingeführt wurde, haben sich in Japan die Tuschespuren der Zen-Mönche und die traditionelle Schriftkunst gegenseitig stark beeinflusst. Es manifestiert sich darin die Eigenständigkeit der japanischen Schrifttradition seit dem Mittelalter.
Der Meister des Rinzai-Zen und Abt des Shōgenji-Tempels in der Gifu-Präfektur, Yamakawa Sōgen Rōshi, und die Meisterin der Schriftkunst, Suishū T. Klopfenstein-Arii (Zürich), zeigen in dieser Ausstellung ihre japanischen Tuschespuren und ihre Schriftkunstwerke.