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Donnerstag 6
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Freitag 7
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Mittwoch 12
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Sonntag 16
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Sonntag 23
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Sonntag 6
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Sonntag 13
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Mittwoch 16
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Sonntag 20
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Mittwoch 23
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Donnerstag 24
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Sonntag 27
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Samstag/ Sonntag 2/3
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Mittwoch 6
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Donnerstag 21
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Sonntag 24
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19 Uhr
Vortrag von Ludmilla Tüting, Journalistin, Berlin/Kathmandu
"Der Tibet-Mythos. Zusammenhänge von Schwärmerei, Esoterik und brauner Ideologie."
Tibetfans, Autoren, Touristen, Neubuddhisten und geschäftstüchtige Trittbrettfahrer machen sich ihre eigenen Bilder vom Dach der Welt. Auch Nazis und esoterische Rechte stellen bizarre Behauptungen auf. Anhand von Beispielen wird die Referentin ihren Teil zur Demystifizierung beitragen. Ihr Lieblingsthema sind die Turnübungen "Die fünf Tibeter". Mit Lichtbildern.
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19.30 Uhr
Vortrag mit audio-visueller Unterstützung von Dr. Angelika Jung, Humboldt-Universität Berlin und Universität Basel
"Musik am Hofe des Emirs – Zur Vielfalt des musikalischen Repertoires bucharischer Juden in Mittelasien"
Im 19. bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts waren Juden (seit ca. 2'500 Jahren ansässig) die Hauptträger der bucharischen (islamischen) Kunstmusik im Gebiet der heutigen Republiken Usbekistan und Tadshikistan. Umgekehrt war das jüdische Musikleben stark von seiner Umgebung geprägt, auch wenn es liturgisch eine gewisse Eigenständigkeit bewahrte. Die Auswanderungswelle bucharischer Juden in den 90er Jahren ist ein schmerzlicher Verlust für das Kulturleben der Region und führt andererseits zur Neuorientierung der Musiker an den Orten der Immigration (USA, Israel). Historische Aufnahmen aus den 30er und 40er Jahren sowie eigene, teils bisher unveröffentlichte Forschungsergebnisse bringen Licht in diese bisher wenig erhellten Aspekte interkulturellen Austauschs.
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19 Uhr
Vortrag Urs App, Religionsforscher, Kyoto/Japan
"Tibet in den Augen der Philosophen Kant, Hegel und Schopenhauer."
Bisher kaum bekannte Notizen erlauben es, die Entdeckung Tibets und seiner Religion um die Zeit von ca. 1750 bis ca. 1850 konkret nachzuzeichnen. Was wussten diese drei Leuchten der deutschen Philosophie über Tibet? Was interessierte sie an diesem Land? Welchen Illusionen erlagen sie? Welche Einsichten gewannen sie?
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Samstag 17 Uhr bis Sonntag 05 Uhr
Die lange Nacht der Zürcher Museen
Im Rahmen der erlebnisreichen nächtlichen Reise durch 27 Zürcher Museen laden wir Sie zum Besuch in einem turkmenischen Zelt im Park vor dem Völkerkundemuseum ein. Dort erwartet Sie am Abend und in der Nacht die Rabâb, die mittelalterliche Laute aus Afghanistan, aus der der hervorragende afghanische Lautenist Seyed Abdul Haq prachtvolle Klänge hervorzaubert. Beginn jeweils: 21 Uhr, 23 Uhr, 1 Uhr, 3 Uhr Dazu sind passende kulinarische Köstlichkeiten erhältlich.
Eintritt Völkerkundemuseum und Zelt frei; Kombi-Ticket für die Lange Nacht der Museen Fr. 20.- |
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19 Uhr
Vortrag von Karénina Kollmar-Paulenz, Religionswissenschafterin Universität Bern
"Expedition nach Shambala? Zur Rezeption einer tibetischen Paradies-Vorstellung im Westen."
So wie die "Expedition nach Shambala" Donald Duck und seine drei Neffen in eine geheimnisvolle Dschungel-Stadt führt, so führt der Vortrag durch den Dschungel der Shambala-Vorstellungen: vom tibetisch-buddhistischen Shambala nach Shangri-La, dem erträumten Paradies der Theosophen und Esoteriker, zum sozial-politischen Utopia radikaler Sektenführer oder zum Modell einer spirituellen Weltordnung amerikanischer Politiker.
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20 Uhr
Shakuhachi Flötenkonzert
mit Tsukamoto Heihachiro, Kyoto, bekannt als Chikuzen.
Tsukamoto-San spielt seit 45 Jahren in der Tradition der Komuso-Mönche, im Myoan-Stil, bisher ausschliesslich im Rahmen religiöser Anlässe. Er baut selber Bambusflöten, aus Bambus, den er im Wald holt und bearbeitet. Als einer der wenigen, die diese Tradition in dieser Weise noch ausüben, lehrt er in Japan an der Shogenji-Schule und ist dabei, die Tradition wieder nach China zu bringen, wo sie ursprünglich herkam, aber praktisch ausgestorben ist. Anschliessend ans Konzert übersetzt Herr Heini Steinmann Fragen des Publikums und Antworten des Künstlers.
Eintritt: Fr. 20.- / Fr. 15.- (ermässigt) Nur Abendkasse ab 19.00 Uhr
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19.30 Uhr
Führung durch die Ausstellung "Traumwelt Tibet – westliche und chinesische Trugbilder" mit Martine Stoffel.
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19 Uhr
Vortrag von Alice Grünfelder, Sinologin mit Schwerpunkt Tibet, Berlin/Deutschland
"Tibet in der westlichen Literatur."
Tibet zwischen Abenteuer und Romantik, zwischen Liebe und Krieg, Tibet für Jugendliche und für Menschen auf der Suche nach der Befriedigung einer inneren Sehnsucht. Die Tibet-Bilder in der westlichen Literatur stillen viele Bedürfnisse, werden aber Tibet nur selten gerecht. Hat diese Art von Literatur dennoch ihre Berechtigung? Und wie schreiben Tibeter selbst über ihr Land und ihr Volk?
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13 Uhr
Führung durch die Ausstellung "Traumwelt Tibet – westliche und chinesische Trugbilder" mit Martine Stoffel.
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19.30 Uhr
Führung durch die Ausstellung "Traumwelt Tibet – westliche und chinesische Trugbilder" mit Martine Stoffel.
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