September

2002

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Mittwoch
11

Samstag/
Sonntag
14/15

Mittwoch
18

Sonntag
22

Sonntag
29

Mittwoch
23

Freitag
25

Mittwoch
30

 20 Uhr

Vortrag von Frau Dr. Sonja Schierle, Linden-Museum Stuttgart.

Mandan und Hidatsa – Indianische Kulturen im Fluss der Zeit.

Die Siedlungen der Mandan und Hidatsa gehörten um 1830 zu den bedeutenden Handelszentren am Oberen Missouri. Alltag und Zeremonialleben waren Ausdruck komplexer sozialer Beziehungen und reicher Kulturtraditionen. Für nachfolgende Generationen brachten Epidemien, Kriege, Verträge, Umsiedlungen und kultureller Wandel die ständige Bedrohung mit sich, im Fluss der Zeit unterzugehen. Mit kritischem Blick verbinden Mandan und Hidatsa heute ihre dramatische Geschichte mit Perspektiven für die Zukunft und erinnern sich dabei der Lebensweise und Tugenden ihrer Vorfahren.


 10 – 16 Uhr

Fortbildungskursfür Lehrerinnen und Lehrer:
Musik der nordamerikanischen Indianer
 
im Rahmen der Ausstellung

Rosebud-Sioux – Lebensbilder einer Reservation
mit Reto Capol, Musiklehrer, Brügg, und Dr. Peter R. Gerber.


 19 Uhr

Führung durch die Ausstellung
Rosebud-Sioux – Lebensbilder einer Reservation
mit Ulrike Kaiser, Ethnologin.


11.15 Uhr

Führung durch die Ausstellung
 Luxus der Kulturen – Eine Annäherung
 mit Regula Demuth.


 11.15 Uhr

Führung für Kinder und Erwachsene durch die Ausstellung
Rosebud-Sioux – Lebensbilder einer Reservation
mit Ulrike Kaiser, Ethnologin.


 20 Uhr

Vortrag mit Dias von Dr. Peter Bolz, Kurator für Amerikanische Ethnologie, Ethnologisches Museum Berlin.

Der Sonnentanz der Lakota: Verbot und Wiederbelebung eines kulturellen Symbols

Noch heute ist der Sonnentanz die wichtigste religiöse Zeremonie der Plains-Indianer Nordamerikas. Für die Lakota ist er Fürbitte um Fortbestand der Welt und ihres Volkes. Dazu muss den Mächten des Universums ein Opfer in Form von körperlichen Entbehrungen dargebracht werden, die ihren Höhepunkt im "Piercing" finden, dem Durchbohren der Brusthaut. Auf Betreiben von Missionaren und Regierungsagenten wurde der Sonnentanz 1883 offiziell verboten. Frühe Fotografien, darunter Aufnahmen von John Anderson, belegen jedoch, dass er weiter geduldet wurde, wenn er ohne das Piercing stattfand.

 Die indianische Protestbewegung der 1970er-Jahre bewirkte seine Wiederbelebung als Symbol von tribaler Identität und kultureller Selbstbestimmung, so dass die Zahl der Sonnentänze und der Teilnehmer bis heute kontinuierlich ansteigt.


 20 – 24 Uhr

Buchvernissage und Fest der Ausstellung

Der Mond als Schuh. Zeichnungen der San, südliches Afrika.

Live-Musik aus Südafrika mit Children of Nandi und Special Guests Day By Day – Switzerland's Youngest Funkiest Girl-Band.

Kulinarische Entdeckungen aus dem südlichen Afrika.


 18.30 Uhr

Vernissage der Ausstellung

In den Strassen von Shanghai. Chinesisches und westliches Leben in Fotografien (1910–1930).


 

    ©2003 Völkerkundemuseum der Universität Zürich [Impressum] : last updated on: 04/04/06 [A.v.Stockhausen]