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In der Rubrik «Behind the Scenes» des Blogs von Zürcher Museen werden regelmässig Museumspersonen in Zürich zu Themen befragt, die die Museumswelt beschäftigen. Im neuesten Beitrag hat sich Mareile Flitsch den Fragen nach dem Umgang mit den vorhandenen Sammlungen und der Rolle der Museen in der Gesellschaft gestellt – Themen, die auch die Allgemeinheit beschäftigen. Unsere Direktorin legt dar, wie wir am Völkerkundemuseum aktuell im Rahmen der Werkstattreihe verschiedene Beständen gemeinsam mit Partner:innen der Herkunftsregionen, mit Angehörigen von Migrationsgemeinschaften in der Schweiz und mit der Öffentlichkeit in den Blick nehmen – und beantwortet nebenbei die Frage nach der Weiterentwicklung und anhaltenden Relevanz von Museen wie unserem. «Wir teilen die Sammlungen, auch und gerade mit Urhebergemeinschaften, und realisieren in fünf Projekten unterschiedliche Kollaborationen an den Objekten. Jede Sammlung, jede Begegnung, jeder Dialog, der heute daraus entsteht, ist anders. Die Zukunft der ethnologischen Museen entsteht genau in solchen mitunter langen Prozessen der Verständigung über in der Schweiz bewahrtes Kulturerbe», so Mareile Flitsch. Zum Interview; zu den Ausstellungen der Werkstattreihe und zu den aktuellen Forschungsprojekten des Museums.
Völkerkundemuseum UZH