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Das Museum ist gegenwärtig Ort eines Projekts, bei dem Studierende aus Zürich mit indigenen Studierenden aus den Chittagong Hill Tracts in Bangladesch zusammenarbeiten. Das Projekt ist im Nachgang der Ausstellung «Lorenz Löffler verbunden» (2021–2022) entstanden.
Nach der Reise der Schweizer Studierenden nach Dhaka und in den Südosten Bangladeschs sind nun ihre Projektpartner:innen in die Schweiz gekommen. Zing Ruat Par Bawm, U Shamong Kheyang, Ralong Khumi, Thongpong Mro und Zoneikim Pangkhua gehören zu den verschiedenen Minderheitengruppen, mit denen Löffler in den 1950er Jahren geforscht hat, und sind sehr gespannt auf das Tonarchiv und die Objekte ihrer Vorfahren.
Eine kleine Installation im Museum bietet erste Einblicke in das Projekt (29. Juni bis 28. Juli 2024): Zum einen verschiedene Eindrücke der Konfliktsituation, zum anderen die heutige materielle Kultur sowie die Herausforderungen und Freuden der laufenden studentischen Zusammenarbeit.
Zur Eröffnungsveranstaltung am 29. Juni, 14 Uhr, laden die Studierenden herzlich zu einer kurzen Präsentation ein und freuen sich auf Menschen, die sich für ihre Geschichte und ihre aktuellen Lebenswelten interessieren.
Der Projekt-Instagram-Account cht.collab.ch hält auf dem Laufenden.
Völkerkundemuseum UZH