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Völkerkundemuseum

Pressematerial

 
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01. „Hundert Dinge, tausend Dinge“ sind für ein Vessantara-Fest anzufertigen oder auszubessern. Sie verkörpern den Reichtum der königlichen Residenz, die sic so auf die Rückkehr des Herrschers vorbeeitet.

Foto: Thomas Kaiser, Wat Bān Naung Bua Yai (Sisaket), 2015.

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02. Bunte Fadenkreuze gehören zu den „hundert Dingen, tausend Dingen“, mit denen die königliche Residenz für die Rückkehr des Vessantara geschmückt wird.

Foto: Thomas Kaiser, Wat Bān Naung Bua Yai (Sisaket), 2015.

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03. Vessantara – verkörpert von einem Mönch – in seiner Einsiedelei in der Wildnis des Himalayas.

Foto: Thomas Kaiser, Wat Bān Naung Bua Yai (Sisaket), 2015.

04

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04. Die Dorfbewohner bitten Vessantara – hier verkörpert von zahlreichen Mönchen und dem hinter ihnen aufgespannten Rollbild – aus seiner Einsiedelei in der Wildnis heimzukehren in seine Residenz.

Foto: Klaus Powroznik, Bān Na Huoy Kan (Ubon Ratchathani), 2015.

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05. Tänzerinnen warten auf den Aufbruch der Prozession, in welcher Vessantara aus dem Wald in die königliche Residenz zurückgeleitet wird.

Foto: Supak Kaiser, Wat Bān Naung Bua Yai (Sisaket), 2015.

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06. Die geschmückten Mädchen stellen kinnari dar, Mischwesen von Mensch und Vogel, die zu den wundersamen Bewohnern des Himalaya-Waldes gehören.

Foto: Supak Kaiser, Wat Bān Naung Bua Yai (Sisaket), 2015.

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07. Die Rollbildträger und –trägerinnen stehen bereit; gleich setzt sich der Prozessionszug in Bewegung.

Foto: Teerasakchai Sirichana, Bān Chik Lum (Ubon Ratchathani), 2015.

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08. Aufbruch der Prozession. Nun verkörpern nicht mehr Mönche Vessantara, sondern das geöffnete Rollbild selbst.

Foto: Teerasakchai Sirichana, Tansum (Ubon Ratchathani), 2015.

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09. Vessantara hatte dem Bösewicht Jujaka seine Kinder geschenkt; dieser führt sie nun gefesselt mit sich fort.

Foto: Teerasakchai Sirichana, Tansum (Ubon Ratchathani), 2015.

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10. Der Bösewicht Jujaka führt mit den Kindern, die ihm von Vessantara geschenkt wurden, die Prozession an.

Foto: Teerasakchai Sirichana, Tansum (Ubon Ratchathani), 2015.

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11. Prozession mit einem „Vessantara-Tuch“ – einem Rollbild. Rollbilder dieser Art können Längen von über hundert Metern erreichen.

Foto: Jerdjan Liphan, Wat Bān Kham Kwang (Ubon Ratchathani), 2015.

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12. An den Prozessionen nehmen auch Kinder und Jugendliche teil, die sich später, wenn die Rezitationen beginnen, eher für die Filmvorführungen oder Konzerte des Festes interessieren.

Foto: Teerasakchai Sirichana, Tansum (Ubon Ratchathani), 2015.

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13. Das Rollbild erreicht sein Ziel – den Dorftempel: Vessantara hat so seine Residenz erreicht, er ist zu Hause angekommen.

Foto: Teerasakchai Sirichana, Wat Ban Kham Kwang (Ubon Ratchathani), 2015.

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14. Opfer für die Wächter der vier Himmelsrichtungen, die nicht nur die Welt vor Unheil beschützen, sondern an diesem Tag ganz besonders auch die bei dem Fest Anwesenden.

Foto: Teerasakchai Sirichana, Wat Bān Kham Kwang (Ubon Ratchathani), 2015.

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15. Das Rollbild wird den Wänden des Tempels entlang aufgehängt und bildet den visuellen Rahmen für die nun einsetzenden Rezitationen der Mönche.

Foto: Klaus Powroznik, Wat Bān Kham Kwang (Ubon Ratchathani), 2015.

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16. Die Rezitationen der Mönche dauern die ganze Nacht hindurch und bis weit in den nächsten Tag. Es gilt als segensreich, die Rezitation zu hören, es ist jedoch nicht erforderlich, ihr aufmerksam zuzuhören.

Foto: Thomas Kaiser, Wat Bān Kham Kwang (Ubon Ratchathani), 2015.

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17. Es gilt als segensreich, eine vollständige Rezitation der Vessantara-Geschichte zu hören. Nicht minder segensreich jedoch ist es, dem Tempel zu spenden. Die Dorftempel finanzieren sich ausschliesslich über die Zuwendungen der Gläubigen.

Foto: Leedom Lefferts, Khon Kaen, 2008.

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18. Ein Tempelgebäude wurde abgerissen; der Abt liess die Bruchstücke des alten Vessantara-Freskos sorgfältig zur Seite stellen, um sie im Neubau wieder zu verwenden. Die Szene zeigt Jujaka, der von Vessantara soeben die Kinder bekommen hat und sie nun gefesselt davonführt.

Foto: Thomas Kaiser, Wat Nong Kung (Sisaket), 2015.

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19. Detail eines alten Wandfreskos: Vessantara versucht, seine Frau Maddi zu wecken. Nachdem er ihr erzählte, wie er die Kinder verschenkt hatte, verlor sie verzweifelt das Bewusstsein.

Foto: Thomas Kaiser, Wat Nong Kung (Sisaket), 2015.

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20. Wasserträgerinnen. Detail aus einem Vessantara-Rollbild des Wat Khanāvararam (Sisaket).

Foto: Kathrin Leuenberger, Zürich, 2017.

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Impression aus der Ausstellung 1

Foto: Thomas Kaiser 2017

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Impression aus der Ausstellung 2

Foto: Thomas Kaiser 2017

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Impression aus der Ausstellung 3

Foto: Thomas Kaiser 2017

Weiterführende Informationen

df

«HinGabe. Das Vessantara-Epos in Rollbildern und Dorffesten Nordost-Thailands»

 

Vernissage: 18.06.2017

Ausstellungsdauer: 20.06.2017–13.05.2018